Das war ein ganz tolles Gefühl. Es hat mich gestärkt weiter kreativ zu sein. Es wurde mir gesagt, dass diese Art der Beschäftigung ein guter Ausgleich zu dem alltäglichen Bürostreß sein soll. Und das ist es auch, zumindest teilweise. Manche Sachen muss man dann so nehmen wie sie sind... leider.
Wie auch immer. Mein Neffe hatte Geburtstag und ich wollte ihm etwas Besonderes schenken ( zusätzlich zu dem obligatorischen Schein). Lange habe ich nachgedacht und dann fiel mir ein:
Ich war vor zwei Jahren mit ihm in Schwabing auf dem Flohmarkt. Er sah bei zwei Mädchen gehäkelte Futurama Figuren und wollte sie kaufen. Das Geld reichte nicht und er bat mich ihm welche zu machen.
Und ich versprach es. Nun stand ich da. Häkeln konnte ich aber es war nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Ich lernte Filets zu häkeln, die ich dann in ein Schuhkarton verstaute, sonst nichts.
Ich habe mir ein Buch ausgeliehen Amigurumi Minis
Daraus habe ich zuerst ein Paar kugelförmige Tiere und Fische gehäkelt und dann eine Art Hasen.
Mein Sohn ( damals 3 Jahre) hat ein bisschen damit gespielt und hat es dann verlegt. Mein Neffe wollte dann den Mr. Bean Teddy, hatte ich auch angefangen und es nie beendet.
Zu diesem Geburtstag wollte ich etwas angemessenes , was er z.Z. mag und dann fand ich das Muster von dem Angry Bird - Red Cardinal glücklicherweise ;-) es gelang mir auch sehr schnell und Voilà
Er hat sich sehr gefreut, na ja so wie sich die 13-jährigen Jungs über Sachen freuen ( er hat sein Wert gegoogelt und wollte am nächsten Tag ein Paar mehr davon haben, damit er in der Schule etwas verdienen kann).
Ich liebe sein Geschäftssinn ;-)
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